Frage:
Warum gibt es so wenige sATA-DVD-Brenner?
2006-06-17 00:10:08 UTC
Der sATA-Standard wurde bereits im August 2001 verabschiedet. Jetzt, fünf Jahre später, gibt es gerade einmal zwei Hersteller (Plextor und Samsung), die optische Laufwerke mit sATA-Anschluss herstellen.

Warum ziehen die anderen Hersteller da nicht mit? sATA ist doch viel praktischer (dünne Kabel) als das alte Parallel-ATA. Oder was meint ihr?
Vier antworten:
Johnny Cache
2006-06-17 01:47:28 UTC
Abgesehen von dem dünneren Kabel gibt es für die Kunden nicht die geringsten Vorteile, und selbst die Kabel betreffen nur einen recht geringen Anteil der sich die Kisten selber bastelt.

Auf der anderen Seite handelt man sich natürlich Nachteile durch die sehr instabilen Steckverbinder ein. Abfallende Buchsen und gebrochene Stecker sind mit SATA leider keine Seltenheit.



Ich selbst verwende SATA auch nur in einer von fünf Kisten, auch in diesem Fall nur weil die Verkabelung eines größeren RAID mit vier oder mehr PATA-Kabeln mehr als fummelig ist.
Max
2006-06-23 18:17:05 UTC
Johnny Cache: Das ist falsch. SATA ist hauptsächlich wegen der Funktion Native Command Queuing eingeführt worden bzw. existiert nur wegen NCQ, die aber leider von vielen Chipsätzen und Festplatten trotzdem nicht unterstützt wird.
firstclass
2006-06-18 09:52:15 UTC
weil die mehrheit der geräte von firmen wie dell verscherbelt werden, und die habe nun mit innovation absolut nichts am hut sondern bauen den allerbilligsten mist in ihre kisten



dell besitzer: schraubt mal eure deckel ab und ihr seht, was ich meine



sata wird sich trotzdem durchsetzten weil die IDE unterstützung neuer chipsets bald vollständig wegfallen wird. und sata hat sehr wohl Vorteile gegenüber IDE, ich denk da nur an den blödsinnigen Master/slave Mist etc.
AlterKnacker
2006-06-17 07:50:04 UTC
Ich nehme an...bei der Herstellung zu hoher Aufwand und zu geringe Nachfrage (IDE Rulez)


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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